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Ottenstein
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Ottensteiner Hausstätten- und Höfeliste]
Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Geschichte
Zu Ottenstein gehören unter anderem die Bauerschaften Hörsteloe und Ottenstein Feldmark.
Im Jahr 1292 wurde erstmals eine Kapelle in Ottenstein erwähnt. Der Pfarrpatron ist St. Georg. Der Name Ottenstein bezieht sich auf die Burg Ottenstein, die sich ehemals in Ottenstein befand. Diese Burg wurde um 1316 unter dem Edelherren Otto von Ahaus erbaut und aus Stein errichtet, was derzeit noch nicht die Regel war. Die Burg ging 1325 an die Grafen von Solms über; seit 1408 war sie in der Hand der Bischöfe von Münster, diese bauten sie zu einer Landesburg aus. Im 18. Jahrhundert verfiel das Gebäude und wurde abgetragen. Aus den Trümmern ist die Pfarrkirche in Ottenstein errichtet worden. Der südliche, vor der Burg gelegene Ort wurde 1386 als Stadt bezeichnet, im 16. Jahrhundert erweitert und mit Gräben befestigt. Der Ort verlor 1623 die alten Rechte, 1589 und 1635 brannte er nach einer Belagerung ab.
Am 1. Januar 1975 wurde Ottenstein in die Stadt Ahaus eingegliedert.
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Stadtarchiv Ahaus
Heimatverein Ottenstein
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de